2025 Jazztage

4. Hainfelder Jazztage im atelier29 
10. Mai - 9. Juni 2025
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4. Hainfelder Jazztage im atelier29


10. Mai - 9. Juni 2025


Johanna Summer
Klavier
Jakob Manz
Saxophon
Warmup

10. Mai 2025
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

Ohne Zweifel zählen die beiden zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Nun treten Jakob Manz und Johanna Summer im Duo in ein inniges, offenes und schillerndes Zwiegespräch. Auf Basis von Eigenkompositionen, Standards und neueren Jazz-Klassikern wie Pat Methenys „Always And Forever“ erschaffen Manz und Summer ein eigenes musikalisches Universum, mal zart und zerbrechlich, mal rhythmisch zupackend, mal mitreißend melodisch.

Das Album “The Gallery Concert” erschien 2022 bei ACT Music..
Video Johanna Summer Video Jakob Manz

Fotos: ACT / Mirco Polo

Presse 2024



Jazz-Konzert
Julia Hülsmann/Christopher Dell

Eröffnungskonzert
Julia Hülsmann
Klavier 
Christopher Dell
Vibrafon

31. Mai 2025
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

Julia Hülsmann


Grand Female Piano. Radikal, weil unaufgeregt, imponierend, weil ohne Gehabe, lyrisch, weil ohne Allüre. Jeder Ton hat seinen Sinn, das Spiel ist andächtig unangestrengt, einnehmend melodiös, beiläufig virtuos. 3 Zentner Flügel federleicht.


“Lyrikerin des Jazz”, hat DIE ZEIT sie genannt, Jazzpodium hat es ähnlich gehört und so beschrieben: “Der Pianistin Julia Hülsmann gelingt das Kunststück, das Schöne und Schlichte mit dem Sinn für Klangfarben und Nuancen intelligent zu vereinen. Nicht um verblüffende Technik und Schnelligkeit ist ihr zu tun, sie überzeugt durch klangschönen Ausdruck und subtile Differenzen. Selbst in stärker groovebetonten Titeln fühlt man sich eher an entspanntes Schweben als an bodenständige Bewegung erinnert.”

 

Peter Rüedi hat ihr Spiel so gehört: “Julia Hülsmann ist als Pianistin und Komponistin eine Lyrikerin. Sie sucht die knappe Form mit langem Nachhall, nicht die große erzählerische Geste. Dabei scheut sie jede Art von Tiefenschwindel. Vor Popsongs schreckt sie keineswegs zurück […] Er klingt wie von ihr erfunden – und ihre Originale klingen wie Standards. […] Atem, Raum, Sparsamkeit sind überhaupt Stichworte für ihre Musik. […] Hülsmann lässt sich von Gefühlen nicht um den Verstand bringen, aber sie lässt sie zu, sozusagen als Korrektiv ihres Hangs zum transparenten Konstruktivismus. Gefühle, zuweilen auch melancholisch eingedunkelte. Nicht: Sentimentalitäten.“

 

In ihrem Soloprogramm beweist Julia Hülsmann, wie vielfältig Jazz sein kann – mit eigenen Kompositionen, Jazz-Standards und freien Improvisationen, aber auch Songs von Radiohead oder Feist hinterlässt sie pointierte Eindrücke, die noch lange gelassen im Raum schweben.


Website Julia Hülsmann Video Julia Hülsmann Quartet

Fotos: Peter Hundert

Christopher Dell


Prof. Dr. habil. Christopher Dell (*1965) ist Theoretiker, Musiker, Komponist und Kurator. Studium der Philosophie, Musik, Komposition und Organisationsentwicklung an den Universitäten Darmstadt, Hilversum, Rotterdam, Boston und Kaiserslautern. Er leitete das Studio für Improvisation an der Akademie für Tonkunst Darmstadt, war Dozent für Architekturtheorie an der Universität der Künste, Berlin. Zur Zeit lehrt Dell als Professor für Urban Design Theorie an der HafenCity Universität Hamburg. Eine Professur in dem Fach nahm er auch an der TU München war. Dell ist zudem Leiter des ifit, Institut für Improvisationstechnologie, Berlin. Im internationalen Kontext lehrte u.a. an der Architectural Association, London, der University of the Witwatersrand Johannesburg, der Columbia University New York und der Academie for Bouwkunst, Arnhem. Sein Interesse gilt Praxen und Organisationsverläufen der zeitgenössischen Stadt. In disziplinübergreifenden Arbeitskonstellationen sucht Dell relationale Handlungsformen als Verfahren zu konzeptionalisieren und für Forschung und Gestaltung fruchtbar zu machen. Monographien: “Prinzip Improvisation“, Köln 2002, „Improvisations on Urbanity“ Rotterdam 2009, „Tacit Urbanism“, Rotterdam 2009, „Replaycity“, Berlin 2011 und „Die improvisierende Organisation“, Bielefeld 2012, „Ware:Wohnen!“, Berlin 2013 und „Das Urbane“, Berin 2014.

Quelle: Verlag / vlb


Presse 2024

Jazz-Konzert
Roberscheuten/Luca Filastro
Luca Filastro 
Klavier
Frank Roberscheuten
Saxophon

1. Juni 2025
Sonntag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

Frank Roberscheuten, der "zu den höchst profilierten europäischen Jazz-Saxofonisten zählt" (Jazzzeitung), präsentiert den großartigen Pianisten Luca Filastro. Das verspricht reinsten Musikgenuss: "Wenn der Saxofonist und Klarinettist Frank Roberscheuten aufkreuzt, darf man sich auf einen Abend voller übersprudelnder Musikalität freuen (FAZ) Er besticht durch seine Vielseitigkeit" (Donaukurier) und demonstriert an beiden Instrumenten sein "nuanciertes, zärtliches klischeefreies Spiel" (Cadence). Davon konnte man sich schon mehrmals überzeugen, als er mit dem "Echoes Of Swing Orchestra", mit den "Three Wise Men" und mit seinem “Hiptett” unterwegs war.

Website Frank Roberscheuten


Martin Listabarth Trio

3. Juni 2025
Dienstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

Martin Listabarth  Band
Der Pianist und Komponist Martin Listabarth, der Bassist Gidi Kalchhauser und der Schlagzeuger Alex Riepl gehen in ihrer musikalischen Zusammenarbeit stets frisch, mutig und spielerisch vor. Das Martin Listabarth Trio spielt Kompositionen des Pianisten aus seinen beiden vielbeachteten Soloalben "Short Stories" und "Dedicated". Die drei Musiker tauchen diese Kompositionen in ein neues Licht und loten die Möglichkeiten des kommunikativen Spiels aus, ohne dabei ihr oberstes Ziel aus den Augen zu verlieren: dem Publikum Geschichten zu erzählen und es auf eine musikalische Reise mitzunehmen.

Die Musik des Trios ist im Modern Jazz verwurzelt, lässt jedoch auch Einflüsse aus Pop und Klassik zu. Das Ergebnis ist eine aufregende, eigenständige musikalische Sprache, die sowohl spielerisch als auch herausfordernd, zugänglich und dennoch komplex ist - und die durch die Erzählung, die jedem Song zugrunde liegt, noch verstärkt wird.
Website Martin Listabarth Video Martin Listabarth Band

Foto: Theresa Pewal

Presse 2021


Olaf Polziehn

6. Juni 2025
Freitag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

In den vergangenen Jahren hat sich Olaf Polziehn, geboren 1970 in Ludwigsburg, den Ruf eines der gefragtesten Jazzpianisten Europas erspielt. Konzerte und CD-Produktionen mit Musikern wie Randy Brecker, Quincy Jones, Patti Austin, Al Jarreau, Take 6, Al Foster, Bobby Durham, Benny Golson, Scott Hamilton, Horacio «El Negro» Hernández und vielen anderen unterstreichen dies. Der Pianist Monty Alexander schrieb über ihn: «Olaf is in possession of outstanding piano technique and a wondrous touch.» Und Bob Mintzer bemerkte: «Olaf Polziehn is a terrific pianist! He draws upon the tradition and then takes the music to interesting new places, always with a keen sense of taste and style. He makes everyone in the band sound good and is a great conversationalist. All the ingredients for a great piano player!» Seit Oktober 2008 lehrt Olaf Polziehn als Professor an der Kunstuniversität Graz.


Tuesday Microgrooves

7. Juni 2025
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR

Tuesday Microgrooves ist eine österreichische Crossoverjazz Formation, die musikalische Grenzen mit Leidenschaft überschreitet. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen Esbjoern Svensson Trio und Medeski, Martin and Wood, zwischen Minimal, Erik Satie und Claude Debussy, Funk und Soul, Klassik und Pop. Bereits nach den ersten eigenen konzertanten Zwischenstopps durfte man für Grammy Gewinner Chucho Valdés spielen und gewann unter 800 Bands den Helix Board Wettbewerb in Deutschland. Daraus entsprungen ist die erste Albumveröffentlichung “Summer Rain Spring Kisses“. Weitere Projekte mit Atmosphere Media, Streichquartett, Salonorchester, Malletquartett, großem romantischen Orchester und zahlreiche Live Auftritte (u.a. Headliner Taipeh Jazz Festival) folgten. Nach den atemberaubenden Zusammenarbeiten mit Conchita Wurst (2019), Lemo (2020) und Monika Ballwein (2023) und dem vierten Studioalbum “Bigger Than Us“, welches auch in 3D-Audio zur Verfügung steht, entsteht seit 2022 das nächste große Kapitel der Bandgeschichte: das Raw Book of Music. Eine Werkreihe, das gemäß bewährter Bandtradition, wieder mehrere kreative Universen vereint. 



Video Tuesday Microgrooves Website Tuesday Microgrooves

Aktuelles Programm: THE RAW BOOK OF MUSIC PART 2

Mit dem „Raw Book of Music“ eröffnet die Grazer Crossoverjazz Formation Tuesday Microgrooves ein komplett neues Kapitel in seiner musikalischen Reise. Verstärkt durch die virtuose Pianistin/Komponistin Thaïs-Bernarda Bauer, fischt das Quartett um Bassist Wolfgang Radl mit neuen Nummern im klassischen sowie im Jazz/Pop-Teich. Nach dem 2022 begeistert aufgenommenen ersten Raw Book, das eine musikalische Reise mit rhythmischer Komplexität, zu Herzen gehenden Melodien, kammermusikalischen Farben und beinhartem Groove beinhaltete, schärfen die vier MusikerInnen nun nach und loten erneut gekonnt die Grenzen von Klassik, Jazz und Filmmusik aus. Und diesmal mit: Nu Hope.


Adrian Rinck mit A.R.T. Trio

Jazz-Konzert

Abschlusskonzert

9. Juni 2025

Montag 19.00 Uhr

Eintritt 20 EUR

 

 Adrian Rinck 

ist Pianist, Komponist, Arrangeur und Musikpädagoge. Er leitet die Kreismusikschule SÜW und hält Seminare zu Improvisation und „Musik und Menschenrechte“ u.a. an der Universität Koblenz-Landau. Zunächst studierte er Schulmusik mit klassischer Ausrichtung am Klavier und nahm parallel Unterricht bei Jazz Pianist und Arrangeur Wolfgang Klockewitz am Konservatorium Karlsruhe. Danach absolvierte er das Diplom in „Jazz und populäre Musik“ an der Musikhochschule Saarbrücken bei Prof. Georg Ruby. Zurzeit ist er einer der privilegierten Schüler des weltbekannten Jazzpianisten Richie Beirach. Neben zahlreichen Live-Konzerten folgten viele Fernseh-, Radio- und Studioproduktionen mit seiner Band „Gretchens Pudel“, zum Beispiel mit Konstantin Wecker.

Website Adrian Rinck

 Julian Losigkeit

ist als Schlagzeuger, Produzent, Komponist und Dozent seit seinem Jazzstudium an der Musikhochschule Mannheim aus der regionalen Musikszene nicht mehr weg zu denken. Mit seinem dynamischen, melodischen und fließenden Spiel ist er Teil zahlreicher Projekte verschiedener Genres.  Aufgewachsen im Tonstudio, wurde dem gebürtigen Südpfälzer der musikalische Blick fürs Ganze in die Wiege gelegt. Diese Natürlichkeit bringt er mit in sein professionelles Schaffen als Künstler.


Jan Mikio Kappes 

studierte Kontrabass an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Mini Schulz. Er ist Mitglied des musikalischen Ensembles im Alten Schauspielhaus Stuttgart und Bassist bei der Gruppe „Gretchens Pudel“. Außerdem ist Jan Mikio Kappes mit seiner eigenen Band „MIKIO“ und anderen Formationen inner- und außerhalb Deutschlands zu hören. 



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