4. internationales Klavierfestival 2024
21. August - 18. September 2024
Änderung:
Darko Kostovski / Klavier
Emir Imerov / Geige
Programm
L.Van Beethoven: Violinsonate Op.24 Nr.5 in F-Dur "Frühlingsonate"
-Allegro
-Adagio molto espressivo
-Scherzo, Allegro molto
-Rondo. Allegro man non troppo
F.Chopin:
-Fantasie Impromptu Op.66 in cis-moll
Pause
C.Franck: Violinsonate in A-dur
-Allegretto ben moderato
-Allegro
-Ben moderato: Recitativo-Fantasia
-Allegretto poco mosso
Lisa Maria Schumann • Violine
Darko Kostovski • Klavier
Lisa Maria Schumann (Violine) und Darko Kostovski (Klavier) sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Solisten. Mit dem Ziel die solistischen und kammermusikalischen Qualitäten auf höchstem Niveau zu vereinen erarbeitete sich das Duo von Anfang an ein breites Repertoire von Barock bis hin zu modernen Werken - mit Erfolg: Bereits kurz nach ihrer Gründung wurde dem Duo von der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“ ein Förderstipendium verliehen.
Eine weitere ehrenvolle Förderung erhielt das junge Duo im Jahr 2012 durch die bedeutende „Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung“.
In den letzten Jahren war das Duo Dali bereits in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland zu hören u.a. beim Euregio Musikfestival, Deutschland und der 2. internationalen Kammermusikwoche Montepulciano, Italien.
Sie arbeiteten u.a. mit Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett), Matthias Lingenfelder (Auryn Quartett), Vineta Sareika (Artemis Quartett), Pavel Gililov und Paolo Giacometti.
Piano Duo Cristina Marton & Antonia Miller
The pianist Cristina Marton-Argerich and her master’s graduate Antonia Miller from Augsburg have a great passion for music for four hands and two pianos and play different programs from Bach to Ligeti on international stages.
Her repertoire includes numerous original works for piano four hands or two pianos, as well as unusual arrangements such as the Mozart/Czerny Requiem, Schönberg’s Transfigured Night or Bach’s Goldberg Variations.
Programm:
A lˋUngarese
Teil 1
Bach/Kurtag
"Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit"
«Nun kommˋ Heiden Heiland»
Kurtág, György
«Suite» für Klavier zu vier Händen
Franz Schubert
"Divertissement a l'hongroise»
II Marcia III Allegretto
J.Haydn
«Rondo allˋOngarese» aus dem Klaviertrio G-Dur
F.Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr.13
(Cristina Marton-Argerich)
--- Pause ---
Teil 2
Béla Bartók
«15 Ungarische Bauernlieder»
"Drei Ungarische Volkslieder aus Csik"
(Antonia Miller, Klavier)
György Ligeti
5 Stücke für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
5 Ungarische Tänze
„Musikstrahlen“
Sergej Rachmaninoff … sein Leben … seine Musik
Rachmaninoffs Leben und musikalisches Wirken war eingebettet in eine Zeit unterschiedlicher kultur-politischer Strömungen und oft radikaler Umbrüche, die sowohl seine pianistische Arbeit als auch seine Kompositionstätigkeit stark beeinflusst haben. Auf diese äußeren Einflüsse musste er immer wieder eine (musikalische) Antwort finden, ohne seine ureigene Mission als Musiker zu verlieren oder gar zu verleugnen. Rachmaninoff gehört zu den ganz seltenen Dreifachbegabungen des 20. Jahrhunderts, er war zugleich Pianist, Dirigent und Komponist. Ein sensibler Blick auf sein vielseitiges Schaffen zeigt ihn als einen der vielseitigsten Musiker seiner Ära und als einen emphatischen und aufrichtigen Menschen.
Anhand von Briefen, Interviews und Erinnerungen - entnommen aus dem 2023 erschienen Buch von Meinhard Saremba: Rachmaninoff - wird seine Epoche und sein Lebensweg in wesentlichen Auszügen nachgezeichnet, der ihn aus dem östlichsten Land Europas an den äußersten Rand der westlichen Welt führte.
In den Leseteil eingebettet hören Sie - musikalisch sorgsam ausgewählt und abgestimmt in ihrem jeweiligen Zeitbezug - Kompositionen Rachmaninoffs, vorgetragen am Flügel von Anastasia Yasko, Mozarteum Salzburg.
Die Konzertlesung hat - sie ahnen es - Überlänge.
Ich wünsche Ihnen einen interessanten, musikalischen Abend.
Claudia van Huet
Sergei Rachmaninow: Musikstrahlen/Klavier
Morceaux de fantaisie Op. 3 Nr. 1 (Elegie) e-Moll Moment Musiceaux Op. 16 Nr. 4 e-Moll
Variationen über ein Thema von Chopin Op. 22 (Auswahl)
Préludes Op. 23 (Auswahl)
Klaviersonate Nr. 1 Op. 28 d-Moll (2&3 Sätze)
Étude Tableaux Op. 33 Nr. 3 c-Moll
Klaviersonate Nr. 2 Op. 36 (2. Satz)
Étude Tableaux Op. 39 Nr. 2 a-Moll
Variationen über ein Thema von Corelli Op. 42 (Auswahl)
„Ihr Spiel ist virtuos, hat Poesie und Raffinesse…“ (R. Frank, Pizzicato Magazin)
Anastasia Yasko wurde in Kursk (Russland) geboren. Ihre musikalische Ausbildung begann sie in der Gnessins Musikschule in Moskau, in der Klasse von Prof. Tatiana Schklowskaja. Im Jahr 2014 absolvierte sie ihr Studium bei Prof. Vera Gornostaeva am Moskauer Tschaikowski Konservatorium mit Auszeichnung. Von 2014 bis 2017 vertiefte Anastasia ihre solistische Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo sie das Master Studium bei Prof. Rolf Plagge ebenso mit Auszeichnung abschloss. 2018 bis 2019 absolvierte Anastasia Yasko ihr Postgraduate Studium bei Prof. Jacques Rouvier.
Seit 2018 unterrichtet Anastasia Yasko Klavier als Assistentin in der Klasse von Prof. Rolf Plagge an der Universität Mozarteum in Salzburg. Nach ihrer Promotion am Mozarteum wurde ihr im Jahr 2020 der akademische Grad „Doctor of Philosophy“ (Ph.D.) verliehen.
Anastasia Yasko konzertiert in Russland, in der Ukraine, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal und Japan. Sie spielte zusammen mit dem Staatlichen Moskauer Sinfonieorchester für Jugend sowie dem Sinfonieorchester der Philharmonie Kharkiv. Im August 2019 trat sie im Rahmen der Salzburger Festspiele als Preisträgerin der Sommerakademie des Mozarteums auf. Im Januar 2021 wurde ihr Debütalbum „20th Century Russian Piano Sonatas“ bei ARS Produktion veröffentlicht und beim „Opus Klassik“ Preis in zwei Kategorien nominiert. Zu Beginn des Jahres 2023 folgte eine weitere Veröffentlichung der Pianistin bei ARS Produktion mit dem zweiten Album „Chopin Piano Works“, welche ebenso beim „Opus Klassik“ Preis in zwei Kategorien nominiert wurde.
Preise und Auszeichnungen:
Anastasia Yasko ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und Festivals. Unter anderem erhielt sie: den 1. Preis beim “Internationalen Igumnow Wettbewerb” (Lipetsk, Russland, 2005), den 1. Preis beim „Festival der romantischen Musik für junge Musiker” (Moskau, Russland, 2008), den 3. Preis beim „9th Internationalen Vladimir Krainew Wettbewerb“ (Kharkiv, Ukraine, 2008), den 3. Preis beim Internationalen „Flame“ Wettbewerb (Paris, France, 2012), den 1. Preis beim “Ennio Porrino“ Internationalen Klavierwettbewerb (Cagliari, Italien, 2013), den 4. Preis beim Internationalen “Mauro Paolo Monopoli“ Klavierwettbewerb (Barletta, Italien, 2016), den 3. Preis, “Iberia-Preis“ und einen Recital Preis beim „Marbella Internationalen Klavierwettbewerb“ (Marbella, Spanien, 2018), den 1. Preis sowie zwei speziale Preise für die beste Interpretation der Chopins und Bachs Musik beim „Carles & Sophia International Piano Competition“ (Spanien, 2023) u.m.a.
Foto: Koutarou Washizaki
Programm:
Sehnsucht nach Heimat
Teil 1
I.Albeniz :
Iberia 1. Heft:
Beschwörung;
El Puerto;
Fronleichnam in Sevilla.
F.Chopin :
Nocturne Op.27-2,
Polonaise Fantaisie Op.61
--- Pause ---
Teil 2
B.Smetana : Träume, JB 1:103
Verlorenes Glück
Trost
In Böhmen. Ländliche Szene
Im Salon
Am Schloß
Böhmisches Bauernfest
Die Moldau (Bearbeitung für Klavier Kotaro Fukuma)
Kotaro Fukuma zählt in seinem Heimatland Japan zu den renommiertesten Künstlern seines Fachs. 2003 gewann er den 1.Preis und den Chopin Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland. Hohe Auszeichnungen erhielt er außerdem bei den Wettbewerben Arthur Rubinstein, Paloma O'Shea, Gina Bachauer und Maj Lind.
In Deutschland wurde er zum Rheingau Festival, zu den "Raritäten der Klaviermusik" in Husum und zum Festival "Auf schwarzen und weißen Tasten" in Bremen eingeladen und eroberte jedes Mal ein begeistertes Publikum.
Als Solist gastiert er in bedeutenden Konzertsälen, so in der Philharmonie und im Konzerthaus Berlin, im Gewandhaus zu Leipzig, im Münchner Gasteig, im Salle Gaveau in Paris, in der Victoria Hall in Genf, im Auditorio Nacional Madrid sowie in Tokio in der Suntory Hall und der Opera City.
Sein Repertoire reicht von J.S.Bach bis zu Komponisten der Moderne und Gegenwart. Mehr als zehn Komponisten haben für ihn ein Werk geschrieben.
Besondere Aufmerksamkeit erhält Kotaro Fukuma für seine thematisch anspruchsvolle Programmgestaltung, für seine eigenen Transkriptionen und bei der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.
Neben seiner solistischen Arbeit musiziert er mit namhaften Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Moskauer Philharmonie, dem Finnischen Radio Symphonie Orchester, der Dresdner Philharmonie, dem NHK Symphonie Orchester und der Japan Philharmonic.
Kotaro Fukuma hat bisher neunzehn CDs aufgenommen. Er erhielt dafür ausgezeichnete Kritiken in Musikzeitschriften und im Rundfunk.
Er studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, an der Universität der Künste in Berlin und an der Internationalen Piano Akademie Lake Como in Italien.
Kotaro Fukuma ist Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Kokubunji. Er spricht fünf Sprachen inklusive Deutsch. Seit 2005 hat er einen Wohnsitz in Berlin.
Programm: Teil 1
Franz Liszt
Les jeux d'eau a la Villa d'Este
Sergej Rachmaninov
Etude Tableau op.39 Nr 3 fis-moll - Allegro molto
Etude Tableau op.39 Nr 4 h-moll - Allegro assai
Etude Tableau op.39 Nr 5 es-moll - Appassionato
Frederic Chopin
Nocturne op. 48 No.1 c moll
Franz Liszt
Étude d’exécution transcendante No.8
„Wilde Jagd“
Konstantin Lukinov
Bybach
--- Pause ---
Teil 2
Konstantin Lukinov
Lonely Night
Franz Schubert
Klaviersonate No.21 B-Dur D 960
Molto moderato
Andante sostenuto
Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio
Allegro, ma non troppo – Presto
Konstantin Lukinov wurde 1989 in Moskau geboren. Mit der Erhaltung und Kultivierung eines freigeistigen Pianismus und unabhängigen Musikerdaseins versteht er sich als Mittler zwischen Komponisten und Zuhörer und wird so seiner Überzeugung gerecht, Werke frei von akademischen Interpretationstraditionen darzubieten.
Zuletzt debütierte er unter anderem mit Bach Klavierkonzerten beim Münchener Bach-Orchester unter Hansjörg Albrecht, bestritt mit diesem eine Hommage an Franz Liszt für Orgel und Klavier und gastierte beim aDevantgarde-Festival München sowie mit Schuberts Winterreise und Maximilian Lika im Münchener Gasteig.
Den Grundstein für seine Laufbahn legten seine Eltern, die als Komponisten eine frühe musikalische Allgemeinbildung sowie eine intensive Beschäftigung mit dem Klavier ermöglichten und förderten. Im Jahr 1997 zog seine Familie nach Deutschland. Lukinov erarbeitete sich ein breites Repertoire an Klavierwerken und stellte sein Spiel in Konzerten und Wettbewerben wie „Jugend Musiziert“, „Münchner Klavierpodium der Jugend“ und dem „Deutschen Musikwettbewerb“ unter Beweis. Die künstlerischen Einflüsse von Prof. Ernst Mauss (Musikhochschule Augsburg), Alla Rubinova (Privatlehrerin in Augsburg), Ludmilla Gourari (Gourari-Akademie München), Prof. Lev Natochenny (Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main) und Ivan Sokolov (Moskauer Konservatorium) begleiteten seinen schöpferischen Weg.
Im Jahr 2010 zog Konstantin Lukinov wieder in seine Heimatstadt Moskau, beschäftigte sich neben dem Studium am Moskauer Konservatorium mit Jazz und Rockmusik und spielte in Bands und Ensembles. Er war musikalischer Leiter in einem Wandertheater für Kinder, komponierte und arrangierte Musik. Seit 2017 lebt Lukinov wieder in Deutschland und begibt sich in Form von Solo-Recitals, Klavierkonzerten und der Teilnahme an diversen Kammerkonzertprojekten ins klassische Konzertleben.
Konzerttätigkeiten führten ihn nach Paris, Moskau, Wien, Rom, Prag, Brno, Temesvar, Palma de Mallorca, Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Bayreuth u.a. In Augsburg gibt er als Artist in Residence regelmäßig Konzerte in Kongress am Park.
Lukinov arbeitete mit renommierten Ensembles und Künstlern wie den Augsburger Philharmonikern, dem Philharmonischen Orchester Gießen, der Camerata Brno, dem Münchener Bach-Orchester, dem Bassbariton Maximilian Lika, dem Dirigenten und Konzertorganisten Hansjörg Albrecht sowie mit dem Komponisten Tobias PM Schneid zusammen.
Spanische Stücke aus dem 20. Jahrhundert.
Eduard Toldrà: Sis sonets per a violí i piano
I. Sonetí de la rosada
II. Ave Maria
III. Les Birbadores
Frédéric Mompou: Altitud
Ernesto Halffter: Sérénade á Dulcinée
- Pause -
Andrés Gaos: Sonata op. 37
I. Allegro con brio
II. Adagio
III. Allegro moderato
DELIBES DUO besteht aus den Schwestern Esther und Sara Gutiérrez aus Valladolid (Spanien). Das Ziel des Delibes Duo ist es, das breite und reiche Repertoire für Violine und Klavier durch ein solides Kammermusikwerk zu präsentieren.
Sie begannen schon sehr früh zusammen zu spielen und gaben 2010 das erste Konzert ihrer professionellen Karriere als Duo im Miguel Delibes Auditorium in Valladolid. Seitdem sind sie an vielen wichtigen Veranstaltungsorten in Spanien aufgetreten, darunter im Delibes-Saal des Calderón-Theaters und im Kammersaal des Centro Cultural Miguel Delibes in Valladolid, im Kammersaal des Lienzo Norte Auditorium in Ávila, im Club-Saal des Victoria Eugenia-Theaters in San Sebastián und im Eutherpe-Saal in León und Jardí dels Tarongers in Barcelona. Sie traten auch in Deutschland (Schwartzsche Villa in Berlin), Frankreich (Chapelle Le Mesnil des Arts in Montaut de Villareal), den Niederlanden (mehrere Konzertsäle in Rotterdam, Wassenaar, Leiden und Tilburg) und Österreich (Instituto Cervantes in Wien) auf , Schloss Frohburg und Alte Residenz in Salzburg). Sie wurden zu renommierten Festivals wie dem „Santander International Music Festival“ in Kantabrien, dem „Internationalen Klavierfestival“ in Hainfeld (Deutschland), „Las noches del Olivar“ in Madrid und dem XXVII. Kammermusikfestival „Martes Musicales“ in Vitoria eingeladen .
2014 wurden sie mit dem 2. Preis beim XII. Kammermusikwettbewerb „Ecoparque de Trasmiera“ in Kantabrien ausgezeichnet. Im Jahr 2017 wurden sie außerdem mit einem Preis beim II. Cofrentes-Kammermusikwettbewerb (Valencia) ausgezeichnet.
Esther und Sara haben an sehr wichtigen spanischen Konservatorien wie der Escola Superior de Música de Catalunya (Barcelona) und dem Conservatorio Superior de Música del País Vasco-Musikene (San Sebastián) sowie an internationalen Konservatorien wie der Codarts-Hogeschool voor de kunsten (Rotterdam) studiert. und der Universität Mozarteum (Salzburg) und schlossen beide Studien mit der Bestnote ab.
Als Duo erhielten sie Unterricht bei den Professoren Lavard Skou-Larsen, Abel Tomàs und Stephane de May. Sie besuchten außerdem Meisterkurse bei Larissa Groeneveld, Isabelle van Keulen, Matti Raekallio, Ivan Zenaty, Troels Svane, Larissa Groeneveld, Natasha Morozova, Manuela Gouveia und Kennedy Moretti.
Sie wurden mit Zuschüssen und Stipendien der Fundación Municipal de Cultura de Valladolid, dem Programm „Exzellente Jugend“ der Caja Burgos, der JONDE-BBVA-Stiftung und der niederländischen Regierung ausgezeichnet.
Derzeit hat Sara eine Lehrtätigkeit an der Codarts University for the Arts (Rotterdam, Niederlande) inne und Esther ist Mitglied des Philharmonischen Orchesters Baden-Baden (Deutschland) als Sub-Direktorin der ersten Violinen
Foto: Andrej Grilc
Programm
Teil 1
V. Stoyanov
- Drei Klavierstücke
W.A. Mozart
- Klaviersonate K. 576
PAUSE
Programm
Teil 2
K. Szymanowski
- Masques op. 34
F. Liszt
- Après une lecture du Dante: Fantasia quasi Sonata
Simeon Goshev is a Bulgarian pianist, based in Vienna. His vivid and moving interpretations, especially of compositions of the Viennese Classic and the 20th and 21st century are highly praised all over Europe.
For the current 2022/23 season, he has solo engagements in Musikverein Vienna, the Royal Theater in Warsaw, Mozarteum Salzburg and many others. He will also make his debut as a soloist of Bulgaria’s most prominent orchestra – the Sofia Philharmonic. Furthermore, he will be performing as a soloist of five additional orchestras this season with Beethoven’s 1stPiano Concerto and Prokofiev’s 2nd Piano Concerto.
The last years in Simeon’s career have been marked by success. In the past 2021/22 season, in addition to two solo recitals in Musikverein Vienna, he performed regularly in Germany, Hungary, Austria, Italy, Poland and others. Simeon has recorded for the Bavarian Radio, the Austrian National Radio (ORF), the Bulgarian National Radio and Television. He is a laureate of prestigious international piano competitions: the Grand Prix of the Bösendorfer Competition in Vienna, 2nd Prize of “Pancho Vladigerov” Competition in Shumen, 2 prizes of the “Leos Janacek” in Brno and many others.
His first solo album “Bulgarian piano heritage”, a project, backed up by the Ministry of Culture in Bulgaria and aimed at making Bulgarian classical music known around the world, was released in the beginning of 2022.
The young Bulgarian pianist finished his musical education in the University of Music in Vienna (MDW) after studying with world-class musicians like Stefan Vladar, Oleg Maisenberg and Liliya Zilberstein.
Simeon is deeply interested and involved in various aspects of classical music – in February 2021 he successfully obtained his PhD from the National Conservatory in Sofia, Bulgaria with a dissertation on Stravinsky’s ballets. In October 2021 he became part of the esteemed teaching team of the piano department at MDW.
As of 2021 Simeon Goshev is an official Bösendorfer Artist, representing one of the world’s leading piano brands.
Adrian Rinck ist Musiker und Pädagoge. Er studierte Jazz-Piano bei Prof. Georg Ruby an der Musikhochschule Saarbrücken. Neben zahlreichen Live-Konzerten folgten viele Fernseh-, Radio- und Studioproduktionen mit seiner Deutsch-JazzBand „Gretchens Pudel“.Ne
Die gemeinsamen Projekte mit Konstantin Wecker entstanden durch den Lehrauftrag für Musik und Menschenrechte an der Universität Koblenz-Landau. Er unterstützt den Verein Kreativ für Menschenrechte und ist Gründungsmitglied der deutsch-französisch-polnischen Jugend-Musik- Begegnung Youth Europe Music. Zurzeit ist er einer der privilegierten Schüler des weltbekannten Jazzpianisten Richie Beirach und Leiter der Kreismusikschule Südliche Weinstraße-Landau.
Martina und Chris Jarrett haben wieder ein Event konzipiert, abgestimmt auf die 2 Etagen des atelier29 .
Klassich-romantische und auch moderne Vorstellungen der cantabilen Klaviermusik mit Solo-Einlagen von beiden Künstlern, sowie Duo-Darbietungen über 2 Etagen hinweg.
"Lieder ohne Worte" besteht aus gesanglicher Klaviermusik des 19ten und 21sten Jahrhunderts.
Schon Mendelssohn hat Übungen in Piano-Cantabile mit dem Titel "Lieder ohne Worte" komponiert - andere Komponisten (Franz Liszt, z.B.) folgten dem Beispiel und bearbeiteten Vokalmusik für Klavier oder Klavier-Duo.
Chris Jarrett hat sich in den letzten Jahren mit dem Komponieren von Kunstliedern beschäftigt. Einige dieser neuen Werke werden nun (in Fassungen für 2 Klaviere) in diesem Konzert zum ersten mal überhaupt vorgetragen.
Martina Cukrov Jarrett
bewusst und leidenschaftlich...''
Die Kroatin Martina Cukrov Jarrett begeistert als Solistin und Kammermusikerin weltweit ihr Publikum. In New York gab sie Konzerte in der Weill Hall und Carnegie Hall, in Paris für die UNESCO und im chinesischen Beijing am Central Conservatory. Viele Jahre lebte sie in New York und war dort als Pianistin, Spezialistin für Kammermusik und Lehrerin tätig. Daneben hielt sie Meisterklassen und Workshops in den USA, Hong Kong, Kroatien, Slowenien und Italien ab. Sie ist Mitbegründerin des Terra Magica Festivals in Porec, Kroatien. Hier war sie sieben Jahre Artistic Director und Fakultätsmitglied.
In der International Academy of Beijing ist Martina Cukrov Jarrett Beiratsmitglied.
Martina Cukrov Jarrett lebt mit ihrer Familie in Deutschland. Auch hier lehrt sie und gibt zahlreiche Konzerte.
Chris Jarrett verwendet Strukturen klassischer Musik und nutzt die Freiheit der Jazz-Improvisation. Er verbindet sein sicheres Gespür für Form mit der Spontaneität des Jazz. In seiner Musik kann man die Einflüsse von Komponisten wie Johannes Ockeghem, Sergej Prokofjew, Charles Mingus und Frank Zappa hören.
"Chris Jarretts Musik hört man nicht einfach, man erfährt sie, fühlt sie, absorbiert und assimiliert sie. Kompositionen voller Schönheit, Kraft und feinfühlige Themen aus strukturierter Improvisation und Jazz. Dazu noch klassische Kompositionen, Orchesterwerke, Ballett und Musik für Kinoklassiker, die den Kontext des Films in ganz neuem Licht erscheinen lässt. Er bezieht ein sehr breites Spektrum an Einflüssen mit ein: in sich geschlossenes Chaos, fließende Strukturen, die von klassischen Themen getragen und aus den Quellen orchestraler Musik, Jazz, europäischer Volksmusik und reiner Hingabe gespeist werden. Seine Musik ist eine Naturgewalt und ein Akt der Gnade."
Spanish Nights Teil 1
Isaac Albéniz - Tango
Carlos Gardel - Por una cabeza
Vittorio Monti - Csardas
Astor Piazzolla - La fortezza dei grandi perché
Jacob Gade - Tango Jalousie
Isaac Albéniz - Mallorca
Pedro Iturralde - Memorias
PAUSE
Spanish Nights Teil 2
Kurt Weill - Youkali
Pedro Laurenz - Milonga de mis amores
Radamés Gnattali - Valsa triste
Astor Piazzolla - Street tango
Arturo Márquez - Danzón
Pedro Iturralde - Pequena Czarda
SPANISH NIGHTS
Ein lauer Sommerabend, eine sanfte Meeresbrise, der Duft von Oleander und die ersten Sterne am Abendhimmel. Das Duo Millefleurs (klassisches Saxophon und Klavier) nimmt Sie mit auf eine Reise in den Süden mit Werken von Isaac Albéniz, Pedro Iturralde und vielen mehr. Klanglich klassisch orientiert spielen Nestan Heberger und Sarah Lilian Kober virtuos, ausdrucksstark und voller Hingabe.
Eine Pianistin aus Georgien und eine klassische Saxophonistin aus Bayern, vereint in der Liebe zur Musik. Die beiden Profimusikerinnen Nestan Heberger und Sarah Lilian Kober lernten sich während des Studiums an der Hochschule für Musik und Theater München kennen und gründeten 2014 das DUO MILLEFLEURS.
Sarah Lilian Kober
Die klassische Saxophonistin Sarah Lilian Kober ist in mehreren Ensembles tätig und gibt zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit im DUO MILLEFLEURS spielt sie Sopransaxophon im 2017 gegründeten TRIO ÉTOILES mit dem Pianisten Vadym Palii und dem Saxophonisten Vanja Sedlak. Außerdem arbeitet sie seit Jahren eng mit dem Pianisten und Komponisten Peter Ludwig zusammen. Seit ihrem Studienabschluss an der Hochschule für Musik und Theater bei Koryun Asatryan - 2013 das pädagogische, 2014 das künstlerische Diplom- nimmt Sarah Lilian Kober regelmäßig an Meisterkursen teil. So erhielt sie Unterricht bei vielen international renommierten Saxophonisten wie u.A. Vincent David, Christian Wirth, Jan Schulte-Bunert, Arno Bornkamp und Daniel Gauthier. Sie wirkte bei zahlreichen Neue-Musik Projekten mit (Ensemble Octopus, Ensemble Zeitsprung) und spielte Konzerte mit den Nürnberger Symphonikern, den Augsburger Philharmonikern, der Bayerischen Philharmonie und der Neuen Philharmonie München. Des Weiteren unterrichtet Sarah Lilian Kober als Saxophonlehrerin an der Kreismusikschule Erding. Seit 2021 ist sie dort die stellvertretende Schulleiterin.
Nestan Heberger
2000 kam Nestan Heberger nach ihrem Studienabschluss als Diplomklavierpädagogin in Georgien nach Deutschland. Hier ergänzte sie ihr Studium am damaligen Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater München mit einem künstlerischen Diplom und einem Aufbaustudium. Sie erhielt Unterricht bei der japanischen Pianistin Yasuko Matzuda und später bei der Pianistin Bianca Bodalia. Bereits während des Studiums sammelte sie Konzerterfahrungen sowohl als Solistin als auch in Kammermusikprojekten. Mit der Bayerischen Philharmonie arbeitete sie mehrmals für die "Orff-Tage München" zusammen und konzertierte als Solistin mit diesem Orchester. Heute lebt sie mit ihrer Familie in München.
Foto: Wei Hung
15. September 19.00 Uhr
Sonntag
„Liebesgeschichte“
Clara Schumann (1819 - 1896)
Drei Romanzen op. 22 für Violoncello und Klavier
Andante molto
Allegretto. Mit zartem Vortrage.
Leidenschaftlich schnell
Elisenda Fábregas (*1955)
„Uphill“ (from Clara to Robert) für Violoncello und Klavier
Robert Schumann (1810 - 1856)
Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier
Zart und mit Ausdruck
Lebhaft leicht
Rasch und mit Feuer
- Pause -
Johann Sebastian Bach
Suite für Violoncello Solo Nr. 2 in d-Moll
Prelude
Menuet I & II
Gigue
Bach-Kempff
Siciliano g-Moll
Bach-Petri
Schafe können sicher weiden
Bach-Busoni
Chaconne aus der Partita für Violine d-Moll
Anna Khomichkos künstlerische Erscheinung besticht durch eine starke musikalische Überzeugungskraft. Kritiker heben besonders ihr von Intelligenz und Reife geprägtes Spiel hervor. Ihr vornehmer Anschlag und wohl bedachte Interpretationen erschaffen eine erstaunliche Zartheit des Klangs. Annas faszinierende Darbietungen haben bereits Zuhörer in vielen Ländern der Erde begeistert. Gepriesen für ihr umfangreiches Repertoire, das von Scarlatti bis zur Musik des 21. Jahrhunderts reicht, befasst sich Anna besonders mit der Musik der Klassik. Anna Khomichkos faszinierende Persönlichkeit und ihr Charisma zieht jedes Publikum – nicht nur bei ihren Bühnenauftritten, sondern auch bei ihren Live-Moderationen – sofort in den Bann.
In dieser Saison debütiert Anna Khomichko in der Elbphilharmonie Hamburg und im Herkulessaal München. In den vergangenen Saisons wurde sie zu renommierten Festivals und Konzertreihen eingeladen, darunter befinden sich Karlsruher Meisterkonzerten, Mainzer Musiksommer, Interlaken Classics Music Festival, Nordlysfestivalen, Kulturfestival Chemnitz, International Piano Festival Hainfeld, Meisterpianisten Zittau, Bad Wildunger Klaviertage, Burger Klassiktage auf Fehmarn, KlaviermusikFestchen in der Villa Lug ins Land und Musik im Dialog Salzwedel. Anna hat darüber hinaus in angesehenen Konzertsälen wie dem Karlsruher Konzerthaus, Gasteig München, Sendesaal in Bremen, ART CITY Hamamatsu in Japan, Palau Güell in Barcelona, ZK Matthews Great Hall in Südafrika, den Sälen der Moskauer und Sankt Petersburger Philharmonien sowie in zahlreichen weiteren Philharmonien in Russland gespielt. Mit ihrer Musik hat sie außerdem in den Konzertsälen des Südwestrundfunks und des Bayerischen Rundfunks begeistert. In dieser Saison debütiert Anna in Spanien, den Niederlanden, der Schweiz und Schweden.
Kammermusik war schon immer ein besonderer Schwerpunkt in Annas Karriere. Zurzeit spielt sie im Duo zusammen mit dem katalanischen Cellisten Roger Morelló Ros. Das Duo konzentriert sich darauf, die Musik sowohl von weiblichen als auch von lebenden Komponisten und Komponistinnen populärer zu machen und präsentiert in dieser Saison sein Programm "Liebesgeschichte" mit Werken von J. Brahms, Clara und Robert Schumann und einem extra für das Duo geschriebenen und diesem auch gewidmeten Werk der katalanischen/amerikanischen Komponistin Elisenda Fábregas. In dieser Saison tritt das Duo im von Gaudí erbauten Palau Güell in Barcelona, im Robert Schumann Haus in Zwickau, in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz bei den „Koblenzer Kammerkonzerten“, auf Schloss Heiligenberg, in der Zittauer Bürgerhalle, im Schloss Bonndorf, im Beethovensaal La redoute Bonn und im Kulturhaus Marne auf.
Anna Khomichko ist Preisträgerin von 15 internationalen Wettbewerben. Dazu zählen der 1. Preis beim Internationalen Musikfestival Valencia 2013 Music Award (Spanien, 2013), 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Citta di Pesaro" (Italien, 2007), 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Theacher-Pupil" (Moskau, 2003), 2. Preis beim Internationalen Anton-Rubinstein-Klavierwettbewerb (Düsseldorf, 2018), 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Musik ohne Grenzen", 2. Preis beim Internationalen Zodiac-Musikwettbewerb (USA, 2019), 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Malta (Malta, 2013), 6. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Palma d'Oro und viele andere. Sie ist auch Preisträgerin und Gewinnerin von 11 Sonderpreisen des Münchner Klavierpodiums (München, 2013).
Roger Morelló-Ros (Katalonien 1993) ist ein engagierter, ausdrucksstarker und fantasievoller Cellist mit einer immensen Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, was ihn zu einem Kommunikationskanal macht, der Schöpfer, Kreation und Publikum vereint. Er erschafft Erlebnisse, die seine Leidenschaft, Authentizität und Spontanität zum Ausdruck bringen, welche sowohl das Publikum als auch die Veranstalter europaweit ansprechen. So ist er beispielsweise in der Berliner Philharmonie, dem Wuhan Grand Theater in China, und im Palau de la Música Catalana sowie in der von Antoni Gaudí erbauten Casa Milà in Barcelona aufgetreten, wo er in der Saison 2018/19 Residenzkünstler war.
Als Gewinner von mehr als 30 Stipendien und Preisen bei Wettbewerben, hat er als Solist mit zahlreichen Orchestern zusammengearbeitet – darunter das
Brussels Philharmonic Orchestra und gastierte inzwischen bei einer Reihe bedeutender Festivals (Verbier Festival, Klavier-Festival Ruhr, Rheinhessen Musikfestival
- Residenzkünstler 2024, sowie dem Schumannfest Düsseldorf
u.a.).
Vor kurzem veröffentlichte er sein Album
The Voice of Casals
(Ibs Classical - SWR), eine Hommage an Pau Casals. Ein sorgfältiges und präzises Werk, in welchem gleichzeitig Leben und Emotion steckt. Seine Interpretation, so die Kritiker, bringt dabei gerade dieses Gleichgewicht zum Ausdruck. Außerdem veröffentlichte er das Album
Schumann goes Tango (Austrian Gramophone, 2022), und
Founders Trio (Hänssler Classic, 2024), die in Florida uraufgeführt wurde.
Er studierte zunächst in seiner Heimat bei David Blay und Damian Martínez, bevor er bevor er – unterstützt durch ein
Deutschlandstipendium sowie die
Humboldt- und die
Güell-Stiftung, seine Ausbildung bei Maria Kliegel an der Kölner Musikhochschule fortsetzte, wo er seinen Master und sein Konzertexamen mit Auszeichnung erwarb.
Roger Morelló wird regelmäßig als Lehrer zu Meisterkursen eingeladen (Berkeley School, Music Festival Salut Taiwan, Vila-seca Conservatory of Music, Nanchang Grand Theater – China), und ist Dozent an der Streicherakademie Mainz (Mainzer Musikhochschule).
Mit seinen Interpretationen ist er häufig im spanischen Nationalradio, im katalanischen Rundfunk sowie beim WDR, beim SWR, beim NDR und in der BBC zu hören.
www.roger-morello-ros.com
Sponsoren der Festivals 2021 - 2024
Paul und Yvonne
Gillet Stiftung