Wir wünschen uns, dass die Sponsoren von 2021 auch das diesjährige Festival unterstützen
Paul und Yvonne
Gillet Stiftung
Foto: Laurence Chaperon
25. August 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
27. August 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Programm
F. Schubert : Sonata D 960
F. Chopin : andante spianato e Grande Poliva brillante op.22
Foto: Theresa Pewal
28. August 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Foto: Sihoo Kim
03. September 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Foto: ACT / Gregor Hohenberg
04. September 2022
19.00 Uhr
Jazz
Eintritt 18 EUR
7. September 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
10. September 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Programm
Das ukrainische Trio Sérénade lädt ein zu einer außergewöhnlichen Reise durch Klassik und Romantik, die Alltag und Sorgen vergessen lässt. Dabei kombinieren die Musiker traditionelle Kammermusik (Milhaud) mit anspruchsvollen zeitgenössischen Stücken (Khachaturian). Zu hören sind auch Melodien, die jeder erkennt und genießt, wie die Ungarischen Tänze von Brahms oder die Slawischen Tänze von Dvořák. Die ukrainischen Musiker bringen auch ukrainische Musik ins Konzert, darunter Werke eines der wichtigsten Komponisten ihres Landes: Myroslav Skoryk. Den Abschluss bilden zwei Tangos von Piazzolla…
Lassen Sie sich vom Trio Sérénade zum Tanzen einladen!
Darius Milhaud (1892-1974)
„Reisende ohne Gepäck“
Johannes Brahms (1833-1897)
2 Hungarische Tänze
Antonín Leopold Dvořák (1814-1894)
2 Slawische Tänze op.46
Christoph Willibald Gluck (1714-1787)
Melodie
Vittorio Monti (1968-1922)
Czardas
Béla Kovács (1937-2021)
Salute ,signore Rossini
Weekend on the Herrengasse
Pause
Aram Khachaturian (1903– 1978)
Trio für Klarinette, Violine und Klavier
Myroslav Skoryk (1937-2020)
Melodie
Elegie
Spanischer Tanz
Karpatische Fantasie
Astor Piazzolla (1921-1992)
Milonga del Angel
Muerte del Angel
11. September 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Programm Beethoven
“The Elevation of Mastery”
Klaviersonate Nr. 6 F-Dur op. 10 Nr. 2
Klaviersonate Nr. 15 D-Dur op. 28
Piano Sonata No. 30 in E major, Op. 109
Die junge, aus Venezuela stammende und in Wien ausgebildete Pianistin Walkiria Izaguirre stellt ein reines Beethoven-Programm vor, das eine frühe, eine mittlere und eine späte Sonate und somit einen Überblick über das Schaffen des Meisters bietet. In ihren Worten ist es „eine Hommage an einen der wichtigsten Musiker der Musikgeschichte, dessen musikalische Kreativität eine unerwartete und wunderbare Entwicklung hin zu Freiheit und individuellem Ausdruck für die Ewigkeit erreichte.“ Präsentiert werden die Sonaten F-Dur op. 10/2, von Paul Badura-Skoda „eines der heitersten Werke Beethovens“ genannt, dann D-Dur op. 28, die „sanfte idyllische, durch und durch lichterfüllte Sonate“, vielleicht eine Antwort auf die vorhergehende „Mondscheinsonate“ mit ihren Elementen des Unheimlichen, eine Absage an die Depression, eine Hinwendung zu freundlicheren Gefilden, daher auch als „Pastoral-Sonate“ bezeichnet, und zuletzt op. 109: Die Sonate steht in E-Dur, der „mystischen“ Tonart, die meist „Erhebung, Entrückung, irdische und himmlische Liebe auszudrücken scheint“. Das Thema des Variationssatzes beweist, dass Beethoven auch wundervolle, ergreifende Melodien schreiben konnte.
Eintritt 18 EUR
Programm
Quasi una Fantasia
Ein Programm worin die verschiedenen Ebenen der Stilistik, Epochen und auch Spielrollen auf fantasiereicher und überraschender Weise ausgetauscht und ineinander verwoben werden. Poesie, Fantasie, Träume, und Visionen, Rollenwechsel und Spontanität…..
Das
Künstlerpaar Jarrett hat ein einmaliges Konzert-Happening konzipiert, in dem die zu erwartende Rollenverteilung der beiden Künstler (Martina Cukrov Jarrett als großartige Interpretin klassischer Musik, und
Chris Jarrett als Komponist und Improvisator) nicht durchgehend eingehalten wird, die Rollen werden oftmals vertauscht:
Quasi una Fantasia
. Einige Stücke (u. a. ein
extra für dieses Konzert und den Raum geschriebenes Stück) werden auf
2 Klavieren (über 2 Stockwerke hinweg, Flügel Parterre, Klavier 1. OG) vorgetragen und improvisiert. Noch dazu, wird es eine
Weltpremiere geben, in dem das gesprochene Wort eine Rolle spielt. Also:
ein Abend Quasi una Fantasia - ein Klavierabend voller Schöpfertum und Fantasie - mit Musik von Beethoven, Schumann und Chris Jarrett.
16. September 2022
19.00 Uhr
Eintritt 18 EUR
Programm
Als Carl Czerny seine Kunst des Präludierens am 6. Mai 1833 im berühmten Wiener Musikverlag Diabelli als sein op.300 veröffentlichte, wird kaum ein Zeitgenosse erkannt haben, dass hier eine musikalische Enzyklopädie in aphoristischer Konzentration vorgelegt wurde. Mit diesem op.300 hat Carl Czerny ein singuläres pianistisches Kompendium aller stilistischer Facetten der abendländischen Musik vom Barock bis weit in die Romantik hinein geschaffen, eine im Miniaturformat von Präludien durchmessene klingende Musikgeschichte von überwältigender Vielfalt der Charaktere, Formen und pianistischen Erfindung 120 feinst ziselierte Präludien zwischen extremer aphoristischer Zuspitzung in 1o, 20 Sekunden Dauer und nicht minder aphoristisch verdichteter episch-rhapsodischer Schein-Großform von maximal3 bis 4 Minuten Dauer.
Kurze Präludien lassen zunächst die enorme stilistische Bandbreite dieser Sammlung blitzlichtartig aufleuchten, von dramatischen, virtuosen Aufschwüngen und Kaskaden über freie Fantasien in der Manier C.P.E. Bachs, über kühne, fast jazzige Harmoniefolgen bis hin zu einer einzigartigen pianistischen Metamorphose einer biedermeierlichen Schrammelmusik, jener intimen Hausmusik mit Zither und einem pizzicato spielenden Kontrabass. Vier ausgewählte größere Präludien transzendieren die Gattung, sie entfalten ein raumgreifendes, ja zukunftsweisendes Eigenleben. In aphoristischer Pointierung ließen sich die Charaktere folgendermaßen umreißen Nr.107 f-Moll: Chopin trifft Mendelssohn und schreibt mit ihm ein Tombeau für Mendelssohns Schwester Fanny... Nr.112 a-Moll: Streichquartett bei Spohr Nr.113 d-Moll: Nachklänge von ,Don Giovanni". Nr.115 C-Moll: ein Capriccio - oder doch eine Ballade?
Anton Kuerti hat mit gutem Grund Carl Czerny als den meistunterschätzten Komponisten der Musikgeschichte bezeichnet.
Eintritt 18 EUR
Franz Liszt …
Faszination der Gegensätze Teil I
Eine literarisch und musikalisch eigens aufeinander abgestimmte Reise, die den vielfältigen Spuren Franz Liszt´ in den ersten 40 Jahren seines Lebens folgt.
Der Kritiker A. Guémer schrieb 1834 über Franz Liszt:
„Ein Maestro, der „aus seinen Fingern etwas wie eine bewundernswerte Stimme geschaffen und den zartesten Regungen seiner Seele unterworfen hat. …
Er lenkte seinen Blick auf alle höheren Sphären, und als er die Literatur, die Philosophie, die Poesie, das Theater, selbst die Naturwissenschaft sich in ihrer Freiheit regenerieren sah, stürzte er sich auf die verschiedenen Gebiete, um aus dem ganzen Reichtum der geistigen Welt Gewinn für seine Kunst zu ziehen. … Liszt, das ist die Seele von Beethoven.“
Nehmen Sie Teil an dieser Reise mit einem der ungewöhnlichsten Virtuosen des 19. Jahrhunderts!
Programm Anastasia Yasko
Franz Liszt:
Étude Transzendental Nr. 11 "Harmonies du soir" Des-Dur
Étude Transcendental Nr. 12 "Chasse neige" b-Moll
"Sonetto del Petrarсa Nr. 104" aus: "Années de pèlerinage - II"
Consolation No. 3 Des-Dur
"Les Cloches de Genève" aus: "Années de pèlerinage - I"
- Pause -
Hungarian Rhapsodie Nr. 10 E-Dur
"Die Loreley" S. 273
Fantasie quasi Sonata "Apres une lecture du Dante" aus: "Années de pèlerinage - II"
21. September 2022
19.00 Uhr
Die Klavier-Schüler der Kreis Musikschule Südliche Weinstraße