SWR3: Link zum Film (45 Minuten) "Expedition in die Heimat"
vom 13.10.2023
Der Teil von Hainfeld und atelier29 beginnt ab 32:26
Und zum Schluß wird das Konzert von Adrian Rinck gesendet (42:38)
2025
Forever Young Teil I
25.06. - 29.06.2025
Komponisten
Programm:
Teil I:
Nocturne Op. 9 Nr.1
Prelude Op. 28 Nr.7
Polonaise Op.posth. Nr. 2
Prelude Op. 28 Nr.4
Fantasie-Impromptu Op. 66
Walzer Op. Posthum
Prelude Op. 28 Nr.6
Pause
Teil II
Ballade Op. 23 Nr.1
Revolutionsetude Op. 10 Nr.12
Walzer Op. 69. Nr.1
Regentropfen-Prelude Op. 28 Nr.15
Nocturne Op. posth. cis-Moill
Scherzo Op. 39 Nr.3
Mazurka Op. 68 Nr.4
Foto: T. Shimmura
Kotaro Fukuma
26. Juni 2025
Donnerstag 19.00 Uhr
Eintritt 25 EUR
Chopin Kombi Ticket 40 EUR
25. -und 26. Juni 2025
"Souvenirs de Chopin"
Programm:
Grande Valse brillante Op.18
4 Mazurkas Op.30
Bolero Op.19
Scherzo Nr.2 Op.31
2 Nocturnes Op.62
Polonaise Héroïque Op.53
Zitat des Musikredakteurs Wilfried Schäper"Auch auf seinem 20. Album zeigt der 42-jährige Japaner, dass er zu den besten Pianisten der Gegenwart gehört – Chopin würde sich freuen über diese CD!"
Foto: Daniel Alexander Weiss
Samira Spiegel
28. Juni 2025
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR
"Timeless"
Thema: Forever Young
Programmbeschreibung Samira Spiegel
Timeless
Für immer jung bleiben, das unaufhörliche Verstreichen der Zeit vergessen, in die Vergangenheit reisen, die Jugend zurückholen - Wünsche, die viele Menschen umtreiben und die, wenn man sie nicht ganz wörtlich nimmt, vielleicht sogar teilweise realisierbar sind.
Einstein hat uns gelehrt, Zeit ist nicht absolut und welch besseres Mittel, um in die Vergangenheit zu reisen gibt es, als sich durch die entsprechende Musik auf diese Reise mitnehmen zu lassen?
Im Programm „Timeless“ der Pianistin und Violinistin Samira Spiegel sind entsprechend Werke zu hören, die die Zuhörenden auf solch eine Reise mitnehmen. Da werden mit den Märchenbildern von Erich Wolfgang Korngold oder dem zeitgenössischen Werk „Rumpelstilzchen“ von Christoph Ehrenfellner, Erinnerungen an Märchenstunden in der Kindheit geweckt.
Ein besonderes Highlight wird außerdem das Werk „Spukhafte Fernwirkung“ für Violine, Klavier und Elektronik sein, bei dem die Künstlerin beide Instrumente gleichzeitig spielt. Dieses physikalische Phänomen steht im direkten Bezug zum Titel des Programmes. Ein bis heute ungelöstes Rätsel, bei dem Teilchen in Echtzeit miteinander kommunizieren können, auch wenn sie sich nicht am selben Ort befinden - die Kommunikation ist also im wahrsten Sinne des Wortes „zeitlos“.
Vervollständigt wird das Programm durch eine bunte Mischung aus Werken unterschiedlicher Epochen, die alle eine bildhafte Geschichte zu erzählen haben - denn sind wir doch mal ehrlich, was wäre die Welt ohne Mythen, Rätsel und Geschichten? Wer sich diese „kindliche“ Neugierde auf das Rätselhafte bewahrt, der bleibt „Forever Young“.
GEWINNER DEUTSCHER JAZZPREIS 2023 IN DER KATEGORIE
"VOKAL ALBUM DES JAHRES"
Lebensfrohe Leichtigkeit trifft sanfte Sehnsucht: Nach „Sunlit“ und „Movimento“ veröffentlicht das Kölner Vocaltrio LUAH um Elsa Johanna Mohr nun sein drittes Album. Mit „Equilibrio“ (GLM Music) machen sich die drei Musikerinnen auf die liebevolle Suche nach Gleichgewicht. und balancieren darin unterschiedlichste Stile und Stimmungen behutsam aus.
Diese Ausgewogenheit schöpft aus einer reichen Vielfalt. Neu ist dabei nicht nur ein erweitertes Instrumentarium, sondern auch die Beteiligung von Lena-Larissa Senge und Ula Martyn-Ellis am Songwriting. Dadurch entsteht ein reicher Eklektizismus, der immer wieder für musikalische Überraschungen sorgt.
„Equilibrio“ ist ein blühendes, facettenreiches Album — vielsagend, vertraut, verspielt und verträumt — auf Englisch und Portugiesisch. Eine Hommage an Beziehungen zur Natur und zu Menschen.
Forever Young Teil II
19.07. - 27.07.2025
Junge Musiker
Foto: Regine Heiland
Programm:
Laura Konjetzky spielt „Das Buch der Klänge“ von Hans Otte
Grundsätzlich beschäftigt die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky die Beschaffenheit von Klängen im Klangraum „Flügel“. Als sie „Das Buch der Klänge“ für Klavier Solo von dem deutschen Komponisten und Pianisten Hans Otte entdeckte, war sie sofort bezaubert von dem Raum, den Otte dem puren Klavierklang widmet. Mit dem Bewusstsein für die Geschichte und Entwicklung des Klavierklangs ist diese Komposition eine Reise zu den Wurzeln des Hörens. Hans Otte (1926 – 2007) schrieb das Werk zwischen 1979 und 1982. Das konzertfüllende Werk besteht aus 12 Teilen.
Vita:
Die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky hat sich durch ihr expressives Klavierspiel und ihre differenzierte Klangästhetik einen Namen gemacht.
An der Universität Mozarteum Salzburg und der Hochschule für Musik Basel studierte sie und gibt seit vielen Jahren Solokonzerte im In- und Ausland.
Für den Bayerischen Rundfunk nahm sie etliche Solowerke auf (Prokofieff, Schulhoff, Ustwolskaja).
In ihrem kompositorischen Schaffen spielt das Klavier eine zentrale Rolle.
Unterschiedliche Solo- und Kammermusikwerke enthält ihr Werkverzeichnis, sowie Tanz- und Theatermusiken, die bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Frankreich, Spanien, Rumänien, der Türkei und in China aufgeführt wurden.
Die Künstlerin wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis und dem Musikstipendium der Landeshauptstadt München, sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis.
Laura Konjetzky war Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg und erhielt vom Bayerischen Staatsministerium ein Stipendium für die Cité Internationale des Arts Paris. Für das Djerassi Resident Artists Program in Kalifornien, USA wurde sie als Komponistin ausgewählt und mit dem Helen L. Bing Fellowship gewürdigt.
Sie erhielt das Europäische Musikautoren-Stipendium der GEMA (EMAS) und das Internationale Stipendium Oberpfälzer Künstlerhaus im Virginia Center for the Creative Arts, USA.
Regelmäßig ist sie Jurorin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional, Landes- und Bundesebene.
George Kjurdian
Allein mit dem Klavier hat sich der 1994 in Lettland geborene Georg Kjurdian nie beschäftigt: Zunächst lernte er mit 4 Jahren Gitarre, mit 8 Jahren begann er mit der Komposition, und mit 10 Jahren lernte Georg das Klavierspiel - welches er seither als seine größte Leidenschaft und Experimentalszene bezeichnet. Mit 18 nach Deutschland gekommen, empfindet er Hisako Kawamura, Arnulf von Arnim, Andreas Reiner und Evgeni Sinaiski als diejenigen, die sein Können und musikalische Weltanschauung am meisten geprägt haben. Preisträger internationaler Wettbewerbe (wie z. B. der 14. Bach-Wettbewerb in Leipzig), engagierter Solist und Kammermusiker, widmet sich Georg Kjurdian u. a. unkonventionellen Programmkonzepten und neuen Konzertformaten, die die Klassik relevant für die Zuhörer machen. Anfang 2023 erschien seine Debüt-CD bei dem Label „Challenge Records“, wo er die Werke von den 3 großen B´s (Bach, Beethoven und Brahms) spielt.
Foto: Justin
Die drei Musiker des deutsch-argentinischen Trios mit Wurzeln in Klassik, Jazz und Tango verbindet die Leidenschaft für musikalische Symbiosen.
In ihrem Programm präsentieren Sina Kloke, Nacha Daraio und Nicolás Perez ein Line-Up von Komponistinnen und Komponisten, das man so im konventionellen Konzertprogramm selten erlebt: Bach neben Ginastera, Grieg neben Troilo, Beethoven neben Piazzolla, Chopin neben Charlo, Gardel und eigenen Arrangements.
Gedichte von Nicolàs Perez:
gelesen von Claudia van Huet
PROGRAMA DE CONCIERTO 27/07 HAINFELD
“La Vuelta al Tango en 80 mundos”
-”Loca Bohemia”
(De Caro / Linyera) arr. Adrián Lacruz
Instrumental Guitar
”El Tango Despertó"
Poema Nico Recites - Claudia Recites
”Sur” (Troilo / Manzi) arr. Anibal Arias
Instrumental Guitar
-”Caminito” (Filiberto / Peñaloza) arr. Anibal Arias
Instrumental Guitar
”Si me preguntaras...”
Poema
Claudia recites, in the middle of the poem Nico starts to play
”Por la vuelta” (Cadícamo / Tinelli) arr. Nico Perez
Instrumental Guitar
”Mi idea es invadir tu cuerpo” Poema
Claudia Recites
”Milonga del Casamiento” (Osvaldo Avena) arr. Hugo Romero Instrumental guitar
”Hay un embrujo que le dicen Tango” Poema Nico recites - Claudia Recites
”Adios Nonino” (Astor Piazzolla) arr. Hugo Romero Instrumental Guitar
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INTERLUDIO —------------------------------------------------------------------
”Danza de la paloma enamorada” (Atahualpa Yupanqui) Instrumental Guitar
”La Bordona” (Emilio Balcarce) arr. Anibal Arias Instrumental Guitar
”El dolor de todos los adioses” Poema Nico Recites - Claudia recites
”Afiches” (Stampone / Expósito) arr. Nico Perez
Instrumental Guitar
-”El Patriarcado” Poema
Claudia Recites
-”La Murga del Camino” Poema + música instrumental Nico Instrumental Guitar
Claudia recites above the music
”Kilometro 11” (Cocomarola)
Instrumental Guitar
”Nos pasamos canciones”
(Nico Perez)
Claudia reads the lyrics in German, then Nico sings and plays the song.
-”Para mis amigos” Poema Nico recita
Claudia recita
-”Triunfal” (Astor Piazzolla) arr. Chocho Ruiz
Instrumental Guitar
Presse 2022