SWR3: Link zum Film (45 Minuten) "Expedition in die Heimat"
vom 13.10.2023
Der Teil von Hainfeld und atelier29 beginnt ab 32:26
Und zum Schluß wird das Konzert von Adrian Rinck gesendet (42:38)
Mit freundlicher Unterstütztung von
Linde Herrmann und der
Franziskus Apotheke
Das Programm "Winter Whispers" ist ein bezaubernder musikalischer Strauß, der euch die vielfältige Welt der Winterfestlichkeiten offenbart. Die Sammlung ist reich an ukrainischen Weihnachts- und Winterkompositionen, die nicht nur die Einzigartigkeit des Heimatlandes widerspiegeln, sondern auch ein Gefühl von Intimität und Wärme vermitteln. Ihr könnt die emotionalen Kolyadkas und Shchedrivkas von Barvinsky genießen, die Zärtlichkeit der Melodien von Silvestrov spüren und beeindruckende Bearbeitungen ukrainischer Klassiker erleben, einschließlich der brillanten Bearbeitung von "Carol of the Bells" durch Yushkevich. Außerdem könnt ihr die "Vesnyanka" geniessen, die die Hoffnung auf einen strahlenden und energiegeladenen Frühling nach den langen Wintertagen symbolisiert. Im Programm gibt es auch eine wundervolle Komposition von Piazzolla und den Zyklus "Songs of a Winter's Night" des tschechischen Komponisten V. Novak. Lasst die Musik euch auf dieser bezaubernden Reise in die Welt der Winterwunder führen.
Serge Yushkevich (1953*)
Carol of the Bells f-Moll
Vítězslav Novák (1870-1949)
Songs of a Winter ́s Night, op. 30
Song on Christmas Night: Andante misterioso Fis-Dur
Mykola Silvansky (1916-1985)
Nachts am Fluß g-Moll
Vasyl Barvinsky (1888-1963)
Lied g-Moll
12 Kolyadki (Ukrainische Weihnachtslieder)
Ihor Schamo
Vesnyanka in h-moll
Pause
Astor Piazzolla (1921-1992)
"Ave Maria"
Giya Kancheli (1935-2019)
Miniaturen für Klavier
1. Walzer "Die Exzentriker"
2. "Zwölfte Nacht" i
3. "Warten auf Godot"
4. "Erde, das ist dein Sohn"
Valentyn Silvestrov (1937*)
"Fünf Melodien für das neue Jahr" Moderato F-Durnf
Allegretto G-Dur
Allegro As-Dur
Andante As-Dur
Moderato B-Dur
Silvestrov Märchen c-Moll aus dem Zyklus "Naive Music"
Harmonie und Humanismus
Einführung in die Europäische Musikgeschichte
Vorlesung Chris Jarrett
Auszug aus dem Empfehlungsschreiben der Hochschule für Musik in Mainz.
Zitat:
"Chris Jarrett kenne ich aus meiner Tätigkeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz seit dem Jahr 2017 – sowohl zunächst als interessierten Gesprächspartner und Musiker aus der Region, aber auch seit 2019 als Lehrbeauftragten der Hochschule für Musik: Es ist gelungen, ihn im Rahmen des Projekts »Musikerschließung – Musik im Spiegel der Geschichte« des Gutenberg Lehrkollegs unserer Universität für drei Semester als Gastdozent an unsere Hochschule zu bringen.
Universitätsprofessor
Dr. phil. habil. Birger Petersen
Hochschule für Musik Mainz"
Live Konzert mit Chris Jarrett und Martina Cukrov Jarrett am 11.09.2024 im Rahmen des Klavierfestivals
Programm:
Der Pianist und Komponist Chris Jarrett wird seine Studien der Musikgeschichte komprimieren und sie in einer Vorlesung den Zuhörern in Hainfeld präsentieren. Es geht ihm darum, dem Publikum die „klassische“ Musik im historischen Zusammenhang zu erläutern, mit dem Ziel, die Musik tiefer, perspektivischer und mit mehr Freude zu erleben.
Chris Jarrett versucht die Absichten und Ideen der Komponisten von Gestern und Heute aufzuzeigen, um die hinter den Kompositionen liegenden musikalischen Botschaften zu entziffern.
Innerhalb etwa 150 Minuten wird er die Zuhörer auf einen "Marathon" durch die westliche Musik mitnehmen. Es wird ein Vortrag, der den Zuhörern auf der einen Seite eine gewisse Konzentration abverlangt, aber auf der anderen Seite den Hörgenuss zukünftiger Konzerte steigern und verfeinern wird.
Über den Weg der geschichtlichen Zusammenhänge öffnet er auch die "Ohren" für die zeitgenössische Musik.
mit freundlicher Unterstützung von
Gila und Thomas Herrmann
Eintritt 18 EUR
Wir danken der Mamlok-Stiftung für ihre Unterstützung
19. April 2024
Freitag 19.00 Uhr
Programm 1. Teil:
Adolph Henselt (1814-1889)
12 Präludien
Gabriel Faurè (1845-1924)
aus den 9 Präludien op 103 (1910)
Nr. 3 g-Moll - Nr. 4, f-Dur, - Nr. 5 d-Moll
Cécile Chaminade (1857-1944)
Au pays dévasté op 155 (1914)
Lesung
Ursula Mamlok (1923-2016)
Sonatensatz a-Moll (1942)
Lesung
Max Reger (1873-1916)
Rhapsodie op 24 Nr.6 (1898)
Marsch der Stiftsdamen (1942)
Richard Wagner (1813-1883)/Franz Liszt (1811-1886)
Isoldens Liebestod
Pause
Programm 2. Teil
Lesung
Carl Czerny (1791-1857)
Präludien Nr. 67, 68 u. 69
aus Kunst des Präludierens op. 300 (1833)
Fantasie e-Moll
aus "Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte" op 200 (1829)
Robert Schumann (1810-1856)
Andantino de Clara Wieck: Tema con variationi
aus Sonate f-moll op 14 (1836)
Ursula Mamlok (1923-2016)
Grasshoppers: 6 Humoresken (1957)
Alexander Skriabin (1872-1915)
Prélude H-dur op 16. Nr.1 (1894)
Etüde dis-moll op. 8 Nr.12 (1894)
Sämtliche Texte stammen aus Kolja Lessing:
Im tastenden Bogen
© Foto: ACT / Mirco Polo
Eröffnungskonzert
Johanna Summer
Jakob Manz
special guest
Projekt-Wochenende
22. - 23. Juni 2024
Verlust und Verschmelzung
Programm
J.S. Bach/F. Busoni - Capriccio sopra la lontananza del suo fratello dilettissimo
F. Busoni - Albumblatt 3/oder einige Choralvorspiel Bearbeitungen von Bach
F. Liszt - Variationen über ein Motiv von Bach
Pause
F. Liszt - La lugubre Gondola
W.A. Mozart - Fantasia in c-moll KV 475
F. Busoni - Fantasia nach J.S. Bach
F. Busoni - Berceuse elegiaque (Fassung von Victor Nicoara)
Das Hauptthema des Konzertes ist der Verlust.
Bachs Capriccio wurde geschrieben, als einer seiner älteren Brüder als Musiker in die schwedische Armee eintrat und das Elternhaus für immer verlassen hat, Liszts Variationen entstanden nach dem Tod seiner jungen Tochter, und die Lugubre Gondola wurde nach dem Tod von Richard Wagner (Liszts Schwiegersohn) komponiert. Busonis Fantasia und Berceuse (basierend auf Liszts Lugubre Gondola) wurden als Epitaphe für seinen Vater und seine Mutter geschrieben. Eine Hommage an den 100. Todestag von Busoni mit einem Programm über den Umgang mit Verlust.
2. Hainfelder Kunstmeile
im atelier29
23. Juni 2024 12.00 - 18.00 Uhr
(c) Foto: Stephan Körner
Klassische Musik ist nicht nur meine Inspiration, sondern das Fundament meiner Kunst: In all ihrer Tiefe, Schönheit und Authentizität kann sich jede und jeder von uns in klassischer Musik wiederfinden, sich mit ihr identifizieren und einen eigenen Raum erschaffen. Ich bringe diese Musik mit Farben auf die Leinwand und erschaffe eine Welt, in die wir ebenso visuell eintauchen können.
In seinen Arbeiten folgt Heinz Stegmaier nicht dem heute vielfach zu beobachtenden Trend nach Darstellung des Hässlichen.
Er hat vielmehr die Sehnsucht unserer Zeit nach Geborgenheit und Harmonie in eine verständliche Sprache umgesetzt.
In seinen Arbeiten folgt Heinz Stegmaier
nicht dem heute vielfach zu beobachtenden Trend nach Darstellung des Hässlichen. Er hat vielmehr die Sehnsucht unserer Zeit nach Geborgenheit und Harmonie in eine verständliche Sprache umgesetzt. Heinz Stegmaier ermöglicht uns in seinen Skulpturen die Erfahrung des Schönen in dem Bewusstsein unserer Endlichkeit gegenüber der Transzendenz. Am deutlichsten wird dies in den Arbeiten, in denen aus dem gebrochenen Stein die Handschrift des Künstlers erwächst. Dabei zwingt er dem Stein nichts auf, sondern lässt dem Stein was des Steines ist. Es fasziniert, wenn es Heinz Stegmaier immer wieder gelingt, die Ausdrucksformen des Steines in sein künstlerisches Projekt mit einzubeziehen und ihnen ihre eigene naturnahe Sprache zu belassen und gleichzeitig die Illusion von Wärme und Weichheit zu erzeugen. Heinz Stegmaier will keine Distanz zu seinen Arbeiten schaffen. Er möchte vielmehr, dass man sie begreift in des Wortes doppelter Bedeutung, Kunst als Teil unseres Lebens.
Dr. Hans-Joachim Kurth, Karlsruhe/Rheinstetten
Foto: Akiko Zhang
Eintritt 18 EUR
Sterne des Südens Teil I
Französich-Spanische
Klangbilder
farbig schillernde Werke für Klavier zu vier Händen
Mit freundlicher Unterstützung von
Brigitte Wittig und Dr. Christian Wittig
Programm:
Maurice Ravel „Introduction et Allegro“
(arr. für Klavier zu vier Händen)
Isaac Albéniz aus “Suite Española”
Manuel de Falla/ Arr. Samazeuilh „La vida breve“
Germaine Tailleferre „Deux valses“
Francis Poulenc
Sonate für Klavier zu vier Händen
Gabriel Fauré „Dolly Suite“ op. 56
Maurice Ravel Rhapsodie espagnole
Sterne des Südens Teil II
Sterne des Südens Teil III
Foto: Justin
Die drei Musiker des deutsch-argentinischen Trios mit Wurzeln in Klassik, Jazz und Tango verbindet die Leidenschaft für musikalische Symbiosen.
In ihrem Programm präsentieren Sina Kloke, Nacha Daraio und Nicolás Perez ein Line-Up von Komponistinnen und Komponisten, das man so im konventionellen Konzertprogramm selten erlebt: Bach neben Ginastera, Grieg neben Troilo, Beethoven neben Piazzolla, Chopin neben Charlo, Gardel und eigenen Arrangements.
Sterne des Südens Teil IV
Foto: T. Shimmura
Programm
unter anderem
Smetana : The Moldau (transcription by Fukuma)
Foto von Matti Sten
Flamenco
Die Nacht der
Flamenco-Gitarre
Joonas Widenius
Eintritt 20 EUR
Presse 2023
Presse 2022