Für die Freude an der Kunst
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atelier29 - Kunst und Musik
Weinstr. 29, 76835 Hainfeld
Das Atelier
Die Ausstellung
SWR3: Link zum Film (45 Minuten) "Expedition in die Heimat"
vom 13.10.2023
Der Teil von Hainfeld und atelier29 beginnt ab 32:26
Und zum Schluß wird das Konzert von Adrian Rinck gesendet (42:38)
5. internationales Klavierfestival 2025
20. August - 24. September 2025

Programm Teil I
Nicolas Avinée - Saxy Tango
Gustavo Beytelmann - Airs autour du Tango
Radamés Gnattali - Valsa triste
Alain Crepin - Sax in the City
Gilles Martin - Danse du sax
Jean Matitia - Au bonheur des dames
Teil II
Mulo Francel - Canzone della Strada
Bertrand Moren - Balkan dances
Alexis Ciesla - Ocres Rouges
Enrique Granados - Andaluza
Pedro Iturralde - Suite hellénique
Teil I Satie
Gnossiennes 3 und 4
Petite ouverture à danser
Danses de Travers I
Les Fils des Étoiles - Prélude du 1er Acte
Je te veux
Descriptions Automatiques
Nocturnes 4 und 5
Teil II Debussy
Preludés (Heft I)
Danseuses de Delphes
Voiles
Le vent dans la plaine
Les sons et les parfums tournent dans l'air du soir
Les collines d'Anacapri
De pas sur la neige
Ce qu'a vu le vent d'ouest
La fille aux cheveux de lin
La sérénade interrompue
La cathédrale engloutie
La danse de Puck
Minstrels
Ein musikalisch-literarischer Klavierabend mit Erik Satie, Claude Debussy und dem französischen Dichter Paul Verlaine.
Erik Satie (1866-1925)— der skeptische Klassiker - ein Mensch, der es liebte, sich unter seinen Kopfbedeckungen und seinen Monokeln zurückzuziehen, weil er gerne undurchschaubar sein wollte.
Ein Mann der Widersprüche, exzentrisch, unerklärlich … Er kann sowohl ermüden als auch verzaubern. Erik Satie ist ein Mirakel, der Sokrates der Musik.
Der 1. Teil des Abends verbindet ausgewählte Klavierwerke des Komponisten mit Texten von und über Erik Satie. In seinen Werken offenbart sich unschwer der Träumer und Karikaturist als auch der Experimentierer Satie.
Oliver Vogel, der Berliner Musikwissenschaftler erteilt uns in seiner jüngst erschienen Biografie über Satie fast liebevoll die Erlaubnis:
„Wo ein Leben als eine Reihe von Seltsamkeiten erzählt wird, darf dem Erzähler misstraut werden.“
Der französische Komponist Claude Debussy (1862-1918), dessen Musik als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne galt und der im 2. Teil zu hören ist, war ein Zeitgenosse Saties. Beide pflegten eine Künstlerfreundschaft, die trotz ihrer musikalischen Unterschiede von gegenseitiger Bewunderung geprägt war.
Debussy sagt von sich selbst:
„Die Musik beginnt da, wo das Wort unfähig ist auszudrücken. Musik wird für das Unaussprechliche geschrieben; ich möchte sie wirken lassen, als ob sie aus dem Schatten herausträte und von Zeit zu Zeit wieder dahin zurückkehrte; ich möchte sie immer diskret auftreten lassen.“
Dieses Musikverständnis achtend, möchten wir den Kompositionen Debussy`s dennoch eine Auswahl von Gedichten Paul Verlaine`s (1844-1896) an die Seite stellen.
Verlaine, dessen Verse (z.B. Mandoline) von Debussy vertont wurden, wurde zum führenden Lyriker des Symbolismus und beeinflusste viele seine späteren Dichterkolleg*innen.
Seine hochmusikalischen Verse bringen feinste Gefühlsregungen und Zwischentöne zum Ausdruck und der Klang seiner Gedichte ist meist wichtiger als ihr Inhalt.
Beide Künstler zeichnen in ihren Biografien mehrfach hochdramatische bis exzentrische Lebensverläufe und dennoch oder gerade deswegen haben beide auf ihre Weise außergewöhnliche „Wort- und Klangwelten“ für uns hinterlassen.
Freuen Sie sich auf diesen außergewöhnlichen Abend mit Victor Nicoara und Claudia van Huet
Text: Claudia van Huet
6. September
Samstag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR
Programm:
Teil 1
Luciano Berio
• Wasserklavier
Sergej Achunov
• Sketches III & VII – In Erinnerung an Erik Satie
Erik Satie
• Gnossienne Nr. 4 & Nr. 5
Frédéric Mompou
• Préludes Nr. 7 „Palmier d'Étoiles“ & Nr. 8
Claude Debussy
• Les pas sur la neige
• Ondine
• Clair de Lune
– Pause
Teil 2
Keiko Fujiie – Suite „On the Waters' Edge“ op. 70
• A Shell or Nostalgia
• Rain
• Chill of Night
• A Dream of Floating on a Swimming Pool at Midnight
• Lullaby of Waves
Takashi Yoshimatsu
• 4 Little Dream Songs
Tan Dun – 8 Erinnerungen in Wasserfarben

7. September
Sonntag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR
Programm
Johhann Sebastian Bach (1685–1750)
Englische Suite Nr. 2 in a-Moll, BWV 807
(Präludium, Allemande, Courante, Sarabande, Bourrée I & II, Gigue)
Fortunato Chelleri (1690–1757)
Sonate in a-Moll
Benjamin Britten (1913–1976)
Holiday Diary, op. 5
(Early Morning Bathe, Sailing, Funfair, Night)
Intermission
Chopin/Yasynskyy
Bearbeitung von Chopins Etüden op. 10 Nr. 2, 5, 8
Interaktive Improvisation gemeinsam mit dem Publikum
Robert Schumann (1810–1856)
Carnaval, op. 9
(Préambule, Pierrot, Arlequin, Valse noble, Eusebius, Florestan, Coquette, Réplique, Sphinxes, Papillons, A.S.C.H. – S.C.H.A. (Lettres dansantes), Chiarina, Chopin, Estrella, Reconnaissance, Pantalon et Colombine, Valse allemande, Paganini, Aveu, Promenade, Pause, Marche des Davidsbündler contre les Philistins)


„Das Programm Morgenland ist der märchenhaften Welt des Orients gewidmet. Die beiden Pianistinnen präsentieren eine stimmungsvolle Reise mit faszinierender Klaviermusik für vier Hände, inspiriert durch 1001 Nacht, biblischen Geschichten, jüdischen Gebeten und türkischen Märchen, komponiert von großen Komponisten wie Mozart, Rameau, Alkan, Debussy bis Fazil Say und anderen.“

Foto: Andrej Grilc
Programm Teil I
R. Schumann - Fantasiestücke op. 12 (Auswahl)
M. Ravel - Valses nobles et sentimentales
Teil II
R. Schumann - Davisbündlertänze op. 6
21. September
Sonntag 19.00 Uhr
Eintritt 20 EUR
L.v.Beethoven (1770 - 1827)
"Kreutzer" - Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 in A-Dur, op. 47
(bearb. für Cello&Klavier)
I. Adagio sostenuto - Presto
II. Andante con Variazioni
III. Presto
Pause
Sergei Rachmaninow (1873–1943)
Sonate g-Moll für Violoncello und Klavier, op. 19
I. Lento – Allegro moderato
II. Allegro scherzando
III. Andante
IV. Allegro mosso


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